SG Steinigtwolmsdorf - SG Großdrebnitz 5:1 (3:1)
Das letzte Saisonspiel verlief genauso ernüchternd wie die gesamte Spielzeit. Mit einem Sieg in Steinigtwolmsdorf hätte die SG den fünften Tabellenplatz verteidigt, aber durch die 1:5 Niederlage rutschte man noch hinter den Arnsdorfer FV und beendet die Saison auf einem eher enttäuschenden sechsten Platz. Elf Siegen und einem Unentschieden stehen zehn Niederlagen gegenüber.
Auch gegen die SG Steinigtwolmsdorf gelang der SG auf ungewohntem Geläuf wenig. Es dauerte nur zwei Minuten ehe der Ball das erste Mal im Netzt lag. Auch in der Folge hatten die Drebnitzer ihre liebe Not die Gäste vom Tor fern zu halten, ließen aber nur wenige Abschlüsse zu. So mussten Standardsituationen herhalten: Ein Freistoß aus größerer Distanz senkt sich zum 2:0 unter die Latte (19.).
Martin Birkner verwertet dann eine der wenigen gelungenen Offensivaktionen zum Anschlusstreffer. Nach Vorlage von Felix Jähnichen bleibt er vor dem Tor cool und schiebt rechts unten ein (27.). Wer jetzt dachte die SG kann nochmal was am Ergebnis drehen, sah sich schnell getäuscht. Ein weiterer direkter Freistoß zwei Minuten später brachte den Gastgebern das 3:1. Nach der Pause plätscherte das Spiel dahin und den Gastgebern gelangen noch zwei weitere Treffer. Von der SGG kam derweil gar nichts mehr und so beendete man die Saison mit einer deutlichen 1:5 Niederlage.
Schauen wir mal wie es nächstes Jahr weitergeht. Vom Gedanken nochmal oben anzugreifen, sollte man sich in der derzeitigen Verfassung jedenfalls schnell verabschieden. Wenigstens zwei Spitzenplätze konnte die SG noch ergattern: In der Fairplay-Wertung wurde man erster mit gerade mal elf gelben Karten in 22 Spielen und Phillip Noack sicherte sich mit 27 Treffern Platz zwei in der Torjägerliste, allerdings mit größerem Abstand auf Toptorjäger Thomas Latkolik vom BFV (40).
Aufstellung:
Frank Richter, Torsten Haufe, Franz Richter, Marc Olbort, Morris Schönland, Felix Jähnichen,
Tony Prescher, Jörn Ganze, Wiliam Forker (46. Rico Neugebauer),
Martin Birkner , Phillip Noack