TSV Wachau II - SG Großdrebnitz 6:0 (3:0)
In der ersten Pokalrunde ging es für die SG nach Wachau, wo man zwei Wochen zuvor das Punktspiel erfolgreich bestreiten konnte. Heute sah das leider ganz anders aus. Ersatzgeschwächt ging man in die Partie, die nach wenigen Minuten quasi schon entschieden war.
Die Gastgeber stecken den Ball durch die Schnittstelle. Der Versuch dabei auf Abseits zu spielen, scheitert und so lässt sich der Wachauer Angreifer die Chance nicht nehmen und erzielt das frühe 1:0 (4.). Wenig später erhöht die Heimelf: Über die linke Seite kommt der Ball von der Grundlinie vors Tor, wo Eric Simmank zunächst abwehren kann. Die Kugel landet wieder beim Passgeber, der diesmal seinen Mitspieler am Fünfer findet. Das 2:0 ist dann nur noch Formsache (6.). In der Folge hielten die Wachauer den Druck hoch, aber die Drebnitzer standen nun etwas besser und vielen Bällen fehlte die Genauigkeit, so dass zunächst keine weiteren Treffer hinzukamen, wonach es nach der wilden Anfangsphase ausgesehen hatte. Das 3:0 fiel dann nach einer Ecke. Von der linken Seite segelt die Kugel in den Strafraum, wo ein Wachauer völlig unbedrängt einköpfen kann (21.).
Bis zur Pause blieb die SG ohne eigene Torchance, während die Gastgeber es etwas ruhiger angehen liesen. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel foult Morris Schönland im eigenen Strafraum. Den fälligen Elfer verwandelt Wachau sicher zum 4:0. Ein weiteres Lowlight aus Sicht der SG war das 5:0. Eine Kopfballstaffette im Drebnitzer Strafraum wird schließlich mit einer Bogenlampe, über den herauskommenden Eric Simmank abgeschlossen, der in dieser Situation erneut von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde (63.). Vom Anstoß weg verlieren die Drebnitzer den Ball und die Heimelf bedankt sich mit einem Schuss ins lange Eck, der das 6:0 markiert (64.).
In der Folge schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und die SG straffte sich dahingehend nicht weitere Einladungen zu verteilen. Den Ehrentreffer verpassen Peter Kroschwald, Robert Wanecek und Torsten Haufe bei den zaghaften Torannäherungen, während die Heimelf erst hinten raus noch mal gefährlich vors Tor kommt, aber diesmal das Glück auf Seiten der SG war und der Ball knapp sein Ziel verfehlt. So blieb es beim 0:6 aus Sicht der SGG. Das Spiel sollte man schleunigst abhaken und sich auf die kommenden Punkspiele konzentrieren. Dort geht’s am kommenden Sonntag zu Hause gegen die SpG. Bretnig / Rammenau weiter.
Aufstellung:
Eric Simmank, Wiliam Forker, Tony Prescher, Marc Olbort, Morris Schönland, Robert Wanecek (78. Torsten Haufe), Birk Ganze, Jörn Ganze, Tom Miska,
Kevin Vetter (16. Jonas Gottlöber), Peter Kroschwald